das Seelentier Alpaka

♥-lich willkommen auf unserer Homepage. Wir sind eine kleine Familie-, mit der Liebe zum Alpaka. Freu Dich auf eine wunderschöne Zeit mit uns.

 

Wir freuen uns auf dich bei den

Pirker Alpakas

Herzlich willkommen bei uns, den Pirker Alpakas in der nördlichen Oberpfalz.

Mitte August 2019 zogen wir aus dem Bayerischen Wald in die Oberpfalz, genauer gesagt in die Pirkerziegelhütte.  Hier leben wir  als reine Jungsherde zusammen und fühlen uns dabei fantastisch wohl.

Ihr fragt Euch sicherlich, warum ausgerechnet wir gerade hier leben?

Nun, dazu gibt es eine spannende Geschichte seitens unserer beiden „Alpakaeltern“ Leila und Marco:

Angefangen hat alles am 24. Dezember 2018 – genau, an Weihnachten.

Marco hat Leila einen Gutschein über eine Übernachtung in einer von Alpakas umgebenen Blockhütte im bayrischen Wald geschenkt. Leila war sofort begeistert und sogleich wollten die beiden einen Termin für diese spezielle Übernachtung vereinbaren. Am Telefon jedoch die ernüchternde Nachricht: Bis Mitte Juni 2019 gibt es überhaupt keine freien Termine mehr. Natürlich waren unsere „Eltern“ dann ein wenig enttäuscht und so äußerte sich Leila: „Mensch, Alpakas, anscheinend sind die Ausflüge und Übernachtungen bei so beliebt, dass man keinen Termin ohne lange Wartezeit bekommt. Vielleicht brauchen wir einfach eigene Tiere“. Und aus der Schnapsidee wurde schon sehr bald eine ganz konkrete Vorstellung, wie denn alles sein sollte. Durch das Internet erfuhren die beiden, dass es sogar möglich sei, uns Alpakas für tiergestützte Interventionen, also beispielsweise „klassische Spaziergänge“, aber auch tiergestützte Therapie und Pädagogik einzusetzen. Um die anbieten zu können, benötigt man jedoch eine Zusatzausbildung – aufbauend auf ein bereits vorhandenes Studium im pädagogischen oder sozialen Bereich. Auch das passte, wie die Faust aufs Auge, denn Leila wurde gerade mit ihrem Studium der Sozialen Arbeit fertig. Sogar ihre Bachelorarbeit handelte von tiergestützter Therapie, ohne dass sie vorher wusste, dass wir, nach Pirk ziehen würden! Vor allem Marco machte sich nach einem Informationsgespräch bei unseren vorherigen Besitzern, Silke und Georg aus dem Bayerischen Wald (ITIVV), gleich an die Planung eines Stalls. „Unsere Alpakas werden einen richtigen Palast bekommen, damit sie es immer gemütlich und gut haben und sich bei uns rundum wohl fühlen“. Marco übertrieb mit diesen Aussagen nicht! Schon bald begann er, zusammen mit seinem Vater und vielen fleißigen Helfern*innen einen Alpakapalast zu bauen, in welchem wir uns sehr wohl fühlen. Die Bauphase des Stalls wurde rechtzeitig bis zu unserem Einzug Mitte August abgeschlossen. Aktuell sind unsere Eltern erneut dabei, den Palast umzustrukturieren: Er soll größer werden. Außerdem sind nun auch der Aufenthaltsraum mit Platz bis zu 16 Personen inkl. einer kleinen Küchenzeile, die Terrasse für gemütliche Zusammenkünfte und die behindertengerechten sanitären Anlagen fertig. Feierlichkeiten im kleinen Rahmen, umgeben von den Tieren, steht nun nichts mehr entgegen.

Wir sind sehr froh, bei unseren beiden „Eltern“ gelandet zu sein und auch unsere „kleine Schwester“ Isabella haben wir sehr ins Herz geschlossen.

wir sind

Ludwig

Der Herdenchef 

Heinrich

Das Wachalpaka 

Karl-Heinz

Der Knuddelbär 

Herr Graf

Der Frechdachs 

Arthur

Der Gemütliche 

Henry

Der Kleine 

Haarald

Der Haarige 

Wilhelm

Der Musikant 

Baron

Der Auftreiber

Leopold

Der Anständige 

Barney

Der Zurückhaltende 

Oz

Der Führungsstarke 

Pirker Alpakas 

Das erwartet Dich

Spaziergang

Wir nehmen Dich auf einen einzigartigen, wundervollen Spaziergang mit unseren Alpakas und Lamas mit. 

Quality Time

Nimm Dir die Zeit für ein außergewöhnliches Erlebnis, von dem Du noch lange zehren wirst.

Erinnerungen

Gerne übernehmen wir die Fotos für Euch und schicken diese danach kostenlos via WhatsApp .

Wissenswertes

Erfahre viel Wissenswertes über die tollen Tiere “Alpakas” – sie sind beeindruckend. 

 

Wer sind die Besitzer?

 

Bei Marco und Leila handelt es sich um unsere sog. „menschlichen Eltern“. Die beiden versorgen uns täglich mit frischem Heu, misten uns ab unserem Stall aus und schauen, dass es uns allen gut geht. Marco ist bei den Pirker Alpakas derjenige, der sich vor allem um die handwerklichen Dinge kümmert. Er plant und baut den Stall sowie die weiteren Bauvorhaben. Außerdem kümmert er sich darum, mit großen Maschinen das von Arthur leer gefressene Heu wieder aufzufüllen. Leila wiederum ist für alle bürokratischen Vorgänge zuständig. Sie organisiert und plant alles, was mit uns bzw. mit den Aktivitäten rund um uns zu tun hat. Aktuell befindet sie sich, aufbauend auf ihr bereits abgeschlossenes Studium der sozialen Arbeit B.A., in der Ausbildung zur „Fachkraft für tiergestützte Soziale Arbeit“ bei ITIVV im Bayerischen Wald. Leila wird nach dem erfolgreichen Ende ihrer eineinhalbjährigen Ausbildung mit alternativen Behandlungen in Verbindung zur „klassischen Therapie“ zusammen mit unserer Unterstützung arbeiten.

 

Zu guter Letzt ist natürlich noch Isabella, unsere kleine, menschliche Schwester, zu nennen. Isabella ist älter als Karl-Heinz und Herr Graf, nämlich drei Jahre alt. Ihre Eltern nehmen sie fast täglich mit zu uns, so dass sie schon von Beginn an mit uns aufwächst und einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren lernt. Isabella muss man trotzdem immer im Auge behalten, denn wir Alpakas mögen es nicht, wenn jemand ungebremst auf uns zurennt oder uns bedrängt.

   

Meilensteine in dem Leben unserer „Eltern“ 

10/19- 04/2021:   Ausbildung von Leila zur Fachkraft für tiergestützte Soziale Arbeit beim                                    Ausbildungsinstitut ITIVV 

08/19: Die Herde zieht um nach Pirk 

03/19: Abschluss des Studiums der „Sozialen Arbeit B.A.“ von Leila

12/18- 08/19:   Sammlung von Informationen bzgl. Alpakas und deren „Anforderungen“, Aufstellen eines konkreten Planes, Weide- und Stallbau

 

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Leidenschaft

Alpakas

Lamas

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Mein Name ist Ludwig, ich bin bereits sieben Jahre alt und schon immer zusammen mit meinen beiden Kumpels Heinrich und Arthur in der Jungsherde. Wie bereits geschrieben, kenne ich die beiden schon seit sieben Jahren, jedoch bin ich der Chef der ganzen Truppe! Meinen Chefposten lasse ich mir auf keinen Fall nehmen. Mit meinem hellbrauen Fell und dem weißen „Scheppel“ oben am Kopf erkennt man mich gut von der Ferne. Außerdem habe ich die schönsten langen Wimpern aller Alpakas. Aufgrund dessen denken so manche Menschen, ich sei ein weibliches Tier, aber nein auch wir Männer können tolle Wimpern haben. Mein Alleinstellungsmerkmal ist mein angebrochener Rücken. Niemand weiß, wie das passieren konnte, aber ich habe weder Schmerzen noch Einschränkungen in meinem Alpakaalltag. Dieser „anders“ aussehende Rücken zeigt jedoch auch, „dass es normal ist, verschieden zu sein“ (zitiert nach Richard von Weizsäcker). Akzeptanz, Offenheit und Würdigung eines jeden, individuellen Lebewesens ist mir und meinen Eltern besonders wichtig!

Heinrich, mein gescheckter Freund und ich, sind unzertrennlich. Im Folgenden wird er selbst etwas über sich schreiben.

Meine Rolle in der Herde ist ganz klar: ich bin derjenige, der alles überwacht. Sobald meine vier anderen Freunde fressen oder wiederkauen, sorge ich dafür, dass sie dies in Ruhe machen können und dabei nicht gestört werden. Ich bin das Wachalpaka in der Runde! Für ein Alpaka bin ich sehr groß. Doch meine Körpergröße ist in meiner Rolle nicht ausschlaggebend. Ausschlaggebend ist, dass ich immer die Kontrolle über alle Situationen und Vorgänge habe. Ich muss mir, wenn wir bei einem Spaziergang, oder zu Hause sind, sicher sein, dass keine Gefahr vorhanden ist und jede Aktivität friedlich stattfindet. Dafür übernehme ich gerne die Wachposition am Eingang des Stalls oder bei einem Spaziergang die Führung, zusammen mit Ludwig. Ich will, dass es meinen Freunden gut geht und ihnen nichts passieren kann.

Arthur bildet zusammen mit Heinrich und Ludwig das Trio der Pirker Alpakas, welche bereits seit sieben Jahren gute Freunde sind. Hier einige Zeilen, welche Aufgaben er in der Herde hat und wie er sich einschätzt:

Ich bin Arthur und wie bereits erwähnt, ebenfalls seit sieben Jahren mit den beiden anderen „großen“ Alpakas befreundet. Meine Aufgabe beziehungsweise mein Lebensinhalt ist vor allem das Fressen. Ich liebe es, frisches Gras zu rupfen und genüsslich zu kauen. Bei einem Spaziergang macht es mir gar nichts aus, wenn ich am Ende der Herde laufe, denn unentdeckte Gräser entdecke ich sofort und esse sie genüsslich, während die anderen schon weiterlaufen. Vom Gemüt her bin ich sehr ruhig und vor allem mit Marco, meinem menschlichen besten Freund, bin ich sehr eng verbunden. Marco und ich vertrauen uns sehr, ihn mag ich am liebsten und er darf mir sogar meinen Hals kraueln- wenn ich nicht mit fressen beschäftigt bin. Manchmal sind mir meine zwei jüngeren Freunde Karl-Heinzund Herr Graf etwas zu anstrengend, dann suche ich mir einen anderen Platz, an dem ich in Ruhe meine Pflanzen oder mein Heu genießen kann.

 

Als Herr Graf und Karl-Heinz die Zeilen von Arthur lasen, äußerten sich die beiden folgedermaßen:

Der Arthur, der hat tatsächlich nichts anderes im Kopf, als zu fressen. Wir sind da ja ganz anders! Wir spielen und rangeln gerne miteinander, denn wir sind beide erst ein Jahr alt. Wir kamen zwei Monate, bevor uns unsere Eltern im Bayerischen Wald abholten in die Herde, damit wir die drei „Alten“ kennenlernen. Ludwig, der Chef muss uns ab und zu zurechtweisen, wenn wir ihm zu arg herumtoben und spielen. Zwischen mir, Herrn Graf und meinem gleichaltrigen Freund, Karl-Heinz, ist die Rangordnung noch nicht ganz geklärt. Ich bin sehr neugierig und frech, mich kann nichts davon abhalten, auch mal das Gras bei den Nachbarn zu testen oder bei den Bauarbeiten intensiv zuzuschauen. Mir ist es sehr wichtig, dass ich nichts verpasse und überall mit dabei bin. Mein Freund Karl-Heinz ist nicht nur mein Kumpel, sondern auch mein Spielgefährte. Er wird nun auch immer frecher, was man ihm jedoch aufgrund seiner schmalen Statur gar nicht so ansieht. Karl-Heinz ist vor allem mit Leila eng befreundet. Die beiden verbringen gerne mal ein paar Minuten zusammen und tauschen sich über wichtige Inhalte des Alpakalebens aus.

 

Bereits im September 2020 zogen drei weitere flauschige Freunde bei uns ein und seither bin ich Herdenchef von insgesamt sieben Alpakas plus meiner Wenigkeit. Folgendes hat mir Karl-Heinz über den Einzug von Henry, Haaraldund Wilhelm erzählt:

Zu Beginn war ich, Karl-Heinz, nicht ganz so begeistert von den drei neuen Herdenmitgliedern und ließ das auch kurzzeitig Wilhelm spüren, denn dieser durfte mit mir „fangen spielen“ wobei natürlich ich hinter ihm her war. Ich wollte mich innerhalb der Herde in der Hierarchie eigentlich etwas nach oben bewegen, da kamen mir die drei „jungen Hüpfer“ nicht sehr gelegen. Meine Angst war, dass einer der „Neuen“ meinen Platz einnehmen möchte- dem war zum Glück jedoch nicht so. Wilhelm und ich waren in der ersten halben Stunde nicht einer Meinung, aber das konnte sehr schnell mit der menschlichen Hilfe von Marco geklärt werden und seither sind auch wir Freunde. Vor allem Haarald habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Haarald ist neben Herrn Graf mittlerweile einer meiner besten Freunde und wir verbringen sehr viel Zeit zusammen. Aber auch Wilhelm und Henry sind mittlerweile nicht mehr wegzudenkende & vollwertige Mitglieder in unserer Männer-WG. Wir kommen super miteinander zurecht und unser Alpaka Leben ohne Damen ist einfach zauberhaft. Ich könnte diese Lebensweise jedem Mann empfehlen, denn Stress gibt es bei uns kaum. Sollten wir mal nicht einer Meinung sein, haben wir immer noch unseren Herdenchef Ludwig, der „Probleme“ innerhalb der Herde konsequent löst.

Meinen Freund Haarald kann man mit folgenden Worten gut beschreiben: haarig, attraktiv & herzlich. Genau wie ich es bin. Deshalb verstehen wir uns so gut. Haarald hat zu uns noch die beiden Jungs Wilhelm und Henrymitgebracht. Bei Henry könnte man aufgrund seiner etwas kleineren Größe denken, er sei ein Jungtier, aber nein! Henry– klein und oho! Gerade bei Henry zeigt sich erneut, dass die Größe bei uns Alpakas überhaupt keine Rolle spielt. Er wandert, so wie wir alle, wunderbar und es bereitet ihm große Freude mit uns durch die Natur zu ziehen. Wilhelm, der dritte im Bunde, welcher im September 2020 bei uns einzog ist ein wunderschöner junger Mann in der Farbe „true-black“. Viele Gäste waren von Anfang an immer in mich verliebt, da ich mit meinem dunkelbraunen Fell, aber fast schwarzem Gesicht und meinen Knopfaugen einfach wunderschön und unwiderstehlich bin. Doch dann zog Wilhelm mit in unsere Herde und was soll ich sagen: Auch er ist wunderschön, natürlich nicht ganz so hübsch wie ich, aber die Gäste finden auch ihn sehr toll. Außerdem ist er unglaublich neugierig und streckt seine schwarze, niedliche Nase gerne direkt in die Kamera. Auch mit Wilhelm macht das wandern großen Spaß und bringt positive Erinnerungen mit sich. Alles in allem bin ich heilfroh, drei weitere so tolle Alpakabrüder zu haben.

Nur zwei Monate später hat Heinrich, der bis dato besten Freund von Ludwig, seine „Erfüllung“ bei zwei weiteren Herdenmitgliedern, nämlich den beiden Lamas Oz und Barney gefunden und erzählt gerne mehr über die beiden Jungs:

Ich bin heilfroh, dass hier endlich auch mal zwei Jungs in meiner Größe eingezogen sind. Eigentlich bin ich ein Alpaka, aber aufgrund meiner Größe könnte man vermuten, dass ich meinen Vorfahren mal ein Lama mit beteiligt war. Endlich bin ich hier nicht mehr der Größte und kann auch auf Augenhöhe kommunizieren. Denn zu den kleineren Alpakas muss ich immer nach unten schauen.

Wenn wir alle zusammen unterwegs sind, laufe ich weiterhin sehr gerne vorne mit an der Spitze der Herde. Jedoch wird diese nun dann nicht mehr immer von Ludwig angeführt, sondern vor allem auch von Oz. Oz ist ein schwarzes, führungsstarkes Lama, welches seine Persönlichkeit gerne durch die erste Position widerspiegelt. In der Rangfolge ist Oz ganz nah bei unserem Herdenchef Ludwig, aber an den kommt natürlich keiner ran! Oz ist ein sehr liebevolles Lama, das während des Spaziergangs sehr zutraulich wird. Barney, mein zweiter (l)amazing Freund orientiert sich gerne an Oz und ist deshalb eher zurückhaltender. Für Barney ist es in Ordnung auch mal weiter hinten beim spazieren zu laufen. Barney ist durch sein geschecktes Fell und seinen „Schnurrbart“ wunderschön anzusehen und es freut mich sehr, dass die beidem Lamas unsere Männer-WG bereichern.